Wiener Töchtertag: Betreten der STRABAG Baustelle erwünscht
24.04.2014 | STRABAG Österreich
Zwölf Mädchen besichtigten die Baustelle „Seestadt Aspern“
Wien, 24.4.2014
„Ich finde es spannend, eine Baustelle sozusagen ‚von innen‘ zu sehen. Ob ich selbst mit den Plänen umgehen könnte und auch handwerklich geschickt bin, weiß ich nicht, aber heute habe ich gesehen, dass doch einige Frauen in der Baubranche arbeiten“, erzählt die 15-jährige Schülerin Stefanie Kreißl.
Die Baubranche ist mit vielen Klischees behaftet: Es ist laut, stressig und dreckig – und daher ist die Branche vermeintlich für Frauen weniger attraktiv. Stefanie ist jedoch eines von zwölf Mädchen, die heute vom Gegenteil überzeugt wurden. Sie konnte im Rahmen des 13. Wiener Töchtertags bei STRABAG die Baubranche persönlich kennen lernen.
STRABAG ist eines von über 160 Unternehmen, die den Mädchen ihre Türen öffneten. Das Ziel des Wiener Töchtertages ist es, Klischees und Rollenbilder aufzubrechen und alternative Ausbildungswege aufzuzeigen. Das österreichische Bauunternehmen ist bereits zum dritten Mal in Folge mit dabei. Nach wie vor gehen viele Mädchen und Frauen sogenannten „typischen“ Frauenberufen nach; STRABAG will dies ändern und unterstützt mehrere Projekte zur Förderung von Frauenkarrieren in der Technik.
Bei einem Besuch der Baustelle „Seestadt Aspern“ konnten die Mädchen durch Unterstützung der STRABAG Technikerin Melanie Latschenberger und der Logistikerin Christiane Rausch-Schott hautnah eine Großbaustelle miterleben. Nach einer Führung durch das Baubüro und über das Baugelände besichtigten die Mädchen zwei Wohnhäuser. Dabei erzählten die beiden STRABAG Mitarbeiterinnen von ihrem Werdegang und ihrem Berufsalltag.
Unter den gespannten Zuhörerinnen sind auch Simone Arnold und Sehadet Öztürk – auch sie sind zum ersten Mal auf einer Großbaustelle. Rund um sie ragen Kräne in den Himmel, es wird fleißig gehämmert, gesägt und gebaut. „Wir wurden in der Schule über den Wiener Töchtertag informiert und haben uns aus der Vielzahl an Unternehmen STRABAG ausgesucht. Wir wollten immer schon einmal auf eine Baustelle“, erklären die beiden. „Mir hat besonders gut gefallen, direkt von einer Frau in einer Führungsposition, nämlich der Direktionsleiterin Edith Herz, den persönlichen Werdegang zu erfahren. Durch Frau Herz ist für mich eine Tätigkeit bei STRABAG vorstellbar“, so Sehadet Öztürk.
Nach der Baustellenbesichtigung ging es gemeinsam zur STRABAG Zentrale in die Donau-City-Straße. Nachdem sie sich den Unternehmensfilm gemeinsam angesehen und zu Mittag gegessen hatten, gaben Unternehmensbereichsleiter Theodor Klais und Direktionsleiterin Edith Herz den Mädchen wertvolle Tipps für den beruflichen Einstieg in die Baubranche. Der Wiener Töchtertag bei STRABAG endete mit einer spannenden Führung durch die STRABAG Zentrale. Carisma Petrovic, die Tochter eines STRABAG Mitarbeiters: „Es hat sich für mich auf alle Fälle gelohnt – denn die Baubranche ist für Mädchen genauso interessant. Den Beruf der Architektin kann ich mir nun vorstellen."
STRABAG bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, im Konzern tätig zu werden. Sei es durch eine Lehre, Praktika, den Direkteinstieg oder auch im Rahmen eines Traineeprogramms. Die Möglichkeiten sind vielfältig und STRABAG hofft, bald eines der Mädchen im Konzern als Mitarbeiterin begrüßen zu dürfen.
Der Unternehmensverbund der
STRABAG SE
ist einer der führenden europäischen Baukonzerne. In Österreich ist das Unternehmen in allen Bereichen der Bauindustrie im Einsatz. Mit rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird hier jährlich eine Leistung von etwa € 2 Mrd. erbracht. Die STRABAG erwirtschaftet in ihrem Heimatmarkt Österreich rund 15 % der gesamten Leistung des Konzerns.
Die Teilnehmerinnen des Wiener Töchtertages 2014 bei STRABAG
24.04.2014 |
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